Wow! Was für ein Ereignis. Die Wintersonnenwende und die Begegnung von Jupiter und Saturn (von der Erde aus gesehen). Wir sind mit der ganzen Familie und zwei Freunden in unser Landhaus gefahren. Last minute war sogar Raquels Vater mit dabei. Ich habe keine Ahnung, wie sie das immer macht. Aber wenn Raquel in ihrer Begeisterung ist, reißt sie jeden mit.
Ich habe mich so auf dieses Ereignis gefreut. Und die Vorbereitung lief perfekt. Unsere beiden kleinen schliefen pünktlich bis 19:00 Uhr ein. Klar, dachte ich, mit meiner Begeisterung habe ich mir genau das manifestiert. Geil!
Dann kam die Stunde der Meditation. 19:22 Uhr. Raquel hatte eine kleine Einführung gegeben. Wir saßen bei Kerzenschein im Kreis. Ich hatte mich und die anderen mit Gesang auf die Meditation eingestimmt. Es lag etwas in der Luft. Etwas Großes. Laut Raquels Einleitung sollte ich violette und weiße Lichter visualisieren, die Galaxien verbinden und Liebe in alle Winkel der Erde bringen.
Doch mit dem Startschuss zur Meditation spürte ich auf einmal eine Verlorenheit. Ein Gefühl des “Nicht-Wissens-Wohin?”, “Nicht-Wissens-Wie?”Ich sah vor meinem inneren Auge dunkle Wolken statt weißen Lichts. Eine Enttäuschung machte sich in meinen Gedanken breit. “So sollte der Beginn der neuen Ära nicht sein.”
Ich erinnerte mich: Es geht ums Fühlen! Es geht darum, jeden Moment deines Lebens zu genießen. Sogar die unangenehmen.
Dann wachte unsere Tochter auf. Ich hörte, wie Raquel versuchte, sie zu beruhigen. Ich spürte auf der einen Seite eine Sehnsucht nach Ruhe in diesem Moment und einen Impuls, die Meditation zu unterbrechen, um meine Tochter auf dem Arm zu beruhigen, auch weil ich mir wünschte, dass Raquel diese Meditation ungestört mit sich selbst verbringen konnte. Eine neue Stimme sagte: “Was für eine Enttäuschung! Was für ein Fiasko! Und das in diesem so wichtigen, einzigartigen Moment.”
Fühlen… Genießen…
Ich spürte in meinen Nasen-Mund-Bereich. Ich spürte, dass er angespannt war. Als ob mein Mund sich zu einem faltigen Kreis formen und die Nasenlöcher sich verengen wollten. Ich spürte meinen Atem. Eine Lust, ihn frei und tief fließen zu lassen. Und ich entspannte Mund und Nase. Jetzt konnte ich ein Ziehen von meiner Nase bis hin zu meinem 3. Auge (Stirnchakra) spüren. Das Gefühl war nicht angenehm. Doch es hatte etwas befreiendes. Das Ziehen wanderte weiter über meine Stirn in die Schläfen, dann weiter hinunter über meine Wangen und dann unterhalb der Ohren in meinen Nacken.
Von dort aus konnte ich es leicht meinen Rücken hinunter in die Erde gleiten lassen. Vor meinem inneren Auge färbten sich die dunklen Wolken violett. Und dann sah ich tatsächlich ein weißes Licht vom Horizont durch ein Tor in großer Geschwindigkeit auf mich zuströmen.
Fühlen… Genießen…
In dem Moment ertönte das Signal, dass ich in den Raum zurückkehren sollte. Was schon vorbei?! Meine Gedanken kehrten in mein 3-D Leben zurück. Raquel war in der Zwischenzeit mit der Kleinen raus gegangen, um sie zu beruhigen und allen anderen im Raum in Ruhe meditation zu lassen. Ein alt bekanntes Gefühl der Schuld und des schlechten Gewissens machte sich in mir breit. Vielleicht ist Raquel sogar deshalb sauer?
Fühlen… Genießen…
In diesem Moment kam Raquel wieder in den Raum zurück. Sie hatte eine geniale Zeit draußen mit ihrer Tochter unter dem Sternenhimmel gehabt. Sie war völlig entspannt. Sogar als unser ältester Sohn dann in Tränen ausbrach, weil ihm bewusst wurde, dass die Meditation schon vorbei war. Er hatte verstanden, dass die Ruhe noch zur Vorbereitung gehörte. Er hatte die ganzen 20 Minuten ungeduldig auf den Beginn der Meditation gewartet. Und jetzt war sie bereits vorüber. Was für ein Schmerz. Ich fühlte mit ihm! Doch niemand konnte ihn in dem Moment trösten.
Fühlen… Genießen…
Nach wenigen Minuten hatte er sich selbst getröstet. Auf einmal kam er zu mir. Völlig ruhig und flüsterte mir ins Ohr: “Ich habe das Wichtigste von der Meditation gemacht, Papa: Fühlen!”
Fühlen… Genießen…
In dem Moment wurde mir bewusst, dass jeder Moment in meinem Leben so einzigartig und genial ist, dass ich es einfach nur lieben kann, zu leben. Ich sehne mich so oft nach Perfektion: Das perfekte Haus, die perfekte Partnerin, die perfekten Kinder, der perfekte Tag. Ich sehne mich danach und das ist ja auch genial. Ich erlaube es mir, zu träumen. Ich erlaube mir, Wünsche auszusprechen und ich erlaube, dass sie wahr werden. Und dann geht es einfach darum:
Fühlen… Genießen…
Jeden Moment meines Lebens. Egal, ob angenehm, unangenehm, schmerzhaft, verwirrend, klar,.. Ich fühle und genieße.
Willkommen in der neuen Ära. Ich habe gehört, die Wassermann-Ära bringt uns technologischen Fortschritt und Kommunikation. Was auch immer. Ich werde es fühlen und genießen. Es wird eine geniale Reise zu mir selbst.
Und es ist bestimmt kein Zufall, dass wir dieses geniale Event für den 3. Januar geplant haben, bei dem es um Fühlen und Genießen geht. Es hat sich schon das ganze Jahr entwickelt. Und jetzt ist es soweit. Wir fühlen gemeinsam und genießen. Du kannst noch dabei sein und außerdem ein bis 3 Liebe Menschen mit einladen. Moment…
Fühlen… Genießen…
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